Manchmal glaube ich, das I Ging weiß...

...und gibt den so passenden Rat...

Erkennen Sie Ihre Grenzen, setzen Sie Ihre Grenzen und übertreten Sie sie nicht. Ohne Druck von oben sondern freiwillig bewegen Sie sich innerhalb dieser Grenzen. Sie sind hier nur sich selbst und dem was Sie sagen verpflichtet. Sie kontrollieren sich selbst, anstatt kontrolliert zu werden. Sie treffen Vereinbarungen nur mit sich selber und halten diese auch ein. Sie sind nicht mehr länger ein Opfer von Schranken und Grenzen von außerhalb. Sie setzen sich Ihre Grenzen selbst.
Eskorte fragile - 10. Okt, 09:24

das heißt: ohne angst sein, vor dem, was einem von außen angetragen wird - oder zumindest trotz angst das seine zu vertreten :-)
ich wehre mich hartnäckig vor dem, was mir von außen angetragen wird, am besten mit dem, was ist. die dinge, die von außen kommen, die sind vielleicht ebenfalls, aber die sind nicht du.
du bist hier und atmest und heißt b.

wasserfrau - 26. Okt, 10:45

ja, ich glaube aber es geht nicht ums wehren. da wo ein außen abgewehrt wird, da geht ungeheuer viel energie verloren.
die verträge mit sich selbst, die eifrige bemühung dort, wo man wirklich etwas erreichen kann, im inneren kreis des eigenen, das ist jenseits des kämpfens einfach: gewiss und dadurch hartnäckig und dadurch erfolgreich.
es geht nicht darum, dass ich das schon vollständig geschafft hätte, aber die vorstellung scheint mir einleuchtend und erfahrungsgebärend.

Eskorte fragile - 26. Okt, 18:42

die art von "wehren", wo man kämpfen muss, die meinte ich dieser beziehung auch nicht. die kostet zu viel kraft - da hast du recht. was man erreichen kann, ist jenseits des kämpfens, ja und es ist (sich selbst) gewiss.
das ist der schlüssel für alles. auch für meine situation jetzt mit der arbeit.
"sich nicht abgeben", heißt auch: sich nicht nach außen abgeben - nicht an das, was an einen heran tritt, als aufgabe, als zeitverbringung, als atmosphäre, als forderung. es heißt: bei sich bleiben im ganzen.
dann ist es nie leer, nie langweilig und nie sinnfrei.
das probiere ich gerade aus :-)
wasserfrau - 26. Okt, 23:05

es heißt nicht nur: sich nicht nach außen geben. ich will nicht klugscheißern. aber das habe ich lange gemacht: mich nicht nach außen geben. das heißt unter umständen, so wie ich es tat: totstellen. das merkt man erst später. man muss sich nach innen geben. innen bereichern gearde dann. ganz und gar ständig nach innen geben in den eigenen vertrag. aufmerksam bleiben .. dafür.sich selbst ermächtigen, dass es ein haus gibt, in dem man die aufsicht hat: das eigene. e., ich denke an dich...

Eskorte fragile - 27. Okt, 19:27

nein, ich meinte mit "nicht nach außen geben" kein totstellen - vielleicht ist das mist-verständlich ausgedrückt. ich meinte ein sich nicht hergeben auf kosten des außen. damit dürfte es in etwa mit dem übereinstimmen, was du meinst.
ich denke auch an dich.

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