ist in dem ganzen Träumen und Leben und Ruhen und Un-Ruhen jenes Festhaltenwollen nicht vorhanden, das zum Schreiben drängte. Zum Schreiben, das mehr wäre als diese entschuldigende Satzbaustelle.
Ich habe mich bei mir selber an die Satzbaustellen gewöhnt und trotzdem letztens beim Backup sehr, sehr viel Text vor mir gehabt. Überhaupt hege ich immer noch ein Misstrauen gegen abgeschlossene, durchgestylte Texte mit Anfang Klimax Ende und Protagonisten.
Ein Misstrauen hege ich gar nicht gegen diese abgeschlossenen Texte. Nur, sie sind einfach nicht meine. Was das Schreiben betrifft, fühle ich mich momentan wie jemand, der ständig v*gelt und absolut nicht schwanger wird.