Gestern Abend...

Draußen regnet es Äppel und Eier, Bindfaden und wüste Ströme, ein starker Wind geht, für unsere Verhältnisse hier: Sturm, wie ich vorhin draußen bemerken durfte. Da wehte mir der Kirchplatz mitsamt seiner Äste und den Rollläden der umliegenden Häuser um die Ohren. Die Stimmen aus der Nachbarschaft vorm Fenster sind verzerrt durch den Wind, wie ein leichtes Heulen hört sich das an. Und ich finde das romantisch. Ich denke an die Erzählung von H. über die Stimmen, die man nachts in seinem Haus hört: Wenn ein starker Wind über das sehr flache Camargue-Land geht, dann trägt er die Stimmen von Menschen und Tieren über weite Strecken. So muss die Idee, was heißt Idee? die Erfahrung! von Gespenstern entstanden sein.

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