Weit weg...
Als ich im Buchladen war, um alle zum Geburtstag beschenken zu können, da blieb es natürlich nicht aus, dass ich mir auch selbst noch die Tasche füllte. Und so habe ich mir eine neue Leidenschaft angehext, die auch nicht gerade überraschend oder gar von ungefähr kommt: Reiseschilderungen lesen zu wollen. Überraschende Aufbrüche, ganz neue Erfahrungen, grenzenloses Wegsein, Herausforderungen und Schönheiten, die sich nicht berechnen lassen. Undsoweiter undsofort.
Lesen von Gegenden, in denen ich garantiert noch nicht war.
Dieses Jahr ist sehr unklar, wann und ob ich ernsthaft reisen werde. Es fehlt das Geld. Es fehlt die Zeit. Beides zumindest so gefühlt. Unfähig, sich das zu nehmen. Dazu das Gefühl, selig Zuhause tröpchenweise Urlaub zu erfahren, wie vielleicht noch nie. Erzählen kann man das schlecht, es klingt ganz unverschämt zufrieden. Niemand sagt, er könne sich nicht recht zum Reisen losreißen, weil er immer noch staunend im eigenen Garten erzittert. Die Berufstätigen werden sauer, und die, die sich sorgsam ihren Erfolg auf den Jahresurlaub hin konstruieren erst Recht. Sei es drum.
Dennoch ist da ein Fernweh, das nun traumgleich beim Umblättern am regnerischen Tag gelebt wird...
Sehr schön auch dieser Traum.
Lesen von Gegenden, in denen ich garantiert noch nicht war.
Dieses Jahr ist sehr unklar, wann und ob ich ernsthaft reisen werde. Es fehlt das Geld. Es fehlt die Zeit. Beides zumindest so gefühlt. Unfähig, sich das zu nehmen. Dazu das Gefühl, selig Zuhause tröpchenweise Urlaub zu erfahren, wie vielleicht noch nie. Erzählen kann man das schlecht, es klingt ganz unverschämt zufrieden. Niemand sagt, er könne sich nicht recht zum Reisen losreißen, weil er immer noch staunend im eigenen Garten erzittert. Die Berufstätigen werden sauer, und die, die sich sorgsam ihren Erfolg auf den Jahresurlaub hin konstruieren erst Recht. Sei es drum.
Dennoch ist da ein Fernweh, das nun traumgleich beim Umblättern am regnerischen Tag gelebt wird...
Sehr schön auch dieser Traum.
wasserfrau - 28. Mai, 23:42