Montag, 27. August 2007

Auf dem Floß

Ich treibe, will aber wieder mehr und mehr kein Treibholz sein, sondern die Flußfahrt genießen mit einem Steuer in der Hand. Die Entscheidung, wann ich steuern will und soll, wann gar gegensteuern, ist die, die immer wieder zu treffen ist. Und wo es gar nichts zu steuern gibt, sondern einfach einer Fahrt, an der es nichts auszusetzen gilt, zu zu schauen.
Wünsche nach mehr Richtung, Zielstrebigkeit, tätiger Präsenz tauchen auf - und können doch erst Mal verwehen wie mein Haar im Wind. Ich weiß es ja, dass etwas immer erst absteigen muss, bevor etwas Neues kommt. Dass alles seine Zeit hat, Dinge erst gelebt sein müssen, um jemals überlebt zu sein. Dass keine Knospe aufgerissen werden kann, nur weil man schon die schöne Blüte sehen will.
Immer Häufig nach dem Aufwachen, das manchmal spät, in dieser Freiheit und nach langen Abenden und Nächten, geschieht, ist die beste Zeit, wohliger Tagtraumnebel, Visionsfetzen, freundlicher Gefühle, die all das in mir finden und begrüßen. Das Geschenk der Freiheit, das man gerne schon nach kurzer Zeit übersieht... Kein gefühlvoll geborenes Bild ist überflüssig.

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