Erzählen II

Und ich weiß, dass ich erzählen muss!
Meine Beobachtungen sind so kleinteilig geworden! Da ist ein bestimmtes Wetter, eine bestimmte Landschaft, Farbe, Klang und Raum. Und an diesem Tag, in dieser Stunde, Minute, im Moment: geschieht dies oder anderes, das Geplante genau nicht, weil es verschoben ist oder nur möglich. Schmiegt sich ein in die Bilder des Nun. Mein Inneres, vielleicht blau und wellig oder aber doch schwarz-rot gezackt nimmt Platz, so wie es gerade ist und auch wieder anders als manchmal. Andere Menschen, Gespräche, Kombinationen.
Alles ist einzigartig und dabei ein tausendbillionstel dessen, was auch möglich wäre, oder weniger noch.
Und meine Beobachtung ist so kleinteilig geworden, teilt, scheidet und denkt sich aus, wie es wäre bei anderer Ent-scheidung. Hier will das Beobachten zum Erzählen, denn sonst, beschäftigt mit einem „Warum? Warum nicht? Was wäre wenn? … oder gar: Was wäre besser/ schlechter?“ suppt die Vielfalt neuronal in sich, implodiert kleinkrämerisch, kapituliert genau falsch vor der Fülle, die anders erst recht entsteht.
Auf den Flügeln des Möglichen ist das Jetzt nur ein Hauch.

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